Hi, ich bin Hanna.
Solomama seit 2017 und ich zeige dir, wie du deinen Kinderwunsch mutig, informiert und mit Herz angehst.
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Du überlegst, ein Kind mit Spendersamen zu bekommen – ganz ohne Papa, aber mit Plan? Willkommen im Club der Mutigen! ✨
Nur mal ehrlich: Diese Entscheidung fühlt sich manchmal an wie ein Mix aus Bumble-Match, Excel-Tabelle und innerem Aufruhr – oder?
Zwischen „Ich will einfach nur Mama werden!“ und „Was, wenn mein Kind mich später fragt: Warum dieser Typ?!“ liegen oft schlaflose Nächte, Podcasts bis zum Abwinken und ein Browser voller Tab-Leichen.
Damit du dich in dem ganzen Gefühlsdschungel und Faktenwust nicht verläufst, kommen hier 7 Dinge, über die du unbedingt nachdenken solltest, bevor du den Spendersamen deines Vertrauens bestellst. Keine Sorge – es wird konkret. Und manchmal ein bisschen unbequem. Aber hey, genau dafür sind wir ja hier.
Stell dir vor, dein zukünftiges Kind stellt dir mit großen Augen die Frage:
„Mama, wo ist eigentlich mein Papa?“
Und du so: „Ähm… den hab ich im Internet bestellt.“
Oder: „Der war ein alter Freund von Mama. Nur ohne romantischen Schnickschnack.“
Ja, genau hier fängt’s an. Du musst dir überlegen:
Willst du, dass der Spender später eine Rolle im Leben deines Kindes spielt – oder lieber nicht?
Diese Frage steht ziemlich am Anfang deiner Kinderwunschreise. Und sie gibt bereits die Richtung vor:
Wenn du sie mit „Ja, bitte – eine Rolle wär schön!“ beantwortest, bist du schon mittendrin im Thema privater Samenspender.
Aber Achtung, auch da gibt’s Varianten:
Je nach Modell braucht’s dann Klartext, Verträge, ärztliche Checks und eine Prise Menschenkenntnis deluxe.
Wenn du hingegen sagst: „Nope, ich mach das Ding komplett alleine“, dann kommt für dich eher eine Samenbank infrage.
Und zwar eine, die in dem Land, in dem du behandelt wirst, auch rechtlich passende Rahmenbedingungen bietet. In Deutschland z. B. darf der Spender nicht anonym sein – in Spanien ist genau das die Norm.
Ein kleiner Aha-Moment für alle, die denken, sie müssten sich zwischen Schwarz und Weiß entscheiden:
💡 Es gibt auch Grau.
Denn: Du kannst unter bestimmten Umständen einen privaten Spender in einer Kinderwunschklinik einsetzen – zum Beispiel über eine Samenbank, die bereit ist, ihn offiziell zuzulassen. Klingt erstmal nach Win-win: dein Wunschspender, aber mit ärztlicher Begleitung, Labortests und rechtlicher Struktur.
ABER:
Das Ganze ist rechtlich noch eine ziemliche Grauzone. Es gibt derzeit keine bundesweit einheitliche Regelung, ob dein Wunsch-Spender in so einem Fall automatisch von Unterhaltspflichten oder Sorgerechtsfragen ausgenommen ist – auch wenn er wie ein „fremder“ Spender behandelt wird.
Was allerdings ein fettes Plus ist:
➡️ Dein Kind kann von Anfang an Kontakt zu seinem biologischen Vater haben, wenn ihr das gemeinsam wollt. Ganz ohne spätere Spurensuche oder „Findet Papa“.
🎯 Fazit:
Und ganz egal, welchen Weg du wählst:
Mach dir jetzt Gedanken.
Nicht erst, wenn dein Kind auf dem Bobby-Car durch die Wohnung rollt und fragt:
„Mama, warum war mein Papa eigentlich nie da?“
Achtung, jetzt wird’s emotional.
Nicht für dich – für dein zukünftiges Kind.
Denn ganz egal, wie sehr du dich jetzt auf die Schwangerschaft, das Baby und den Mamabauch im Sommerkleid freust – eines Tages wird da ein kleines Wesen sitzen, in dein Gesicht schauen und fragen:
„Woher komm ich eigentlich?“
Und dann bist du gefragt. Nicht Google. Nicht deine beste Freundin. Du.
💥 Spoiler vorab: Wenn du dich für eine anonyme Samenspende entscheidest, wird dein Kind nie die Möglichkeit haben, seinen biologischen Vater kennenzulernen. Nie. Kein Foto. Kein Name. Kein „Ah, daher kommt also meine Nase.“
Für manche klingt das beruhigend.
Für andere wie ein Identitätscrash mit Ansage.
In Deutschland hast du bei dieser Frage übrigens gar nicht die große Qual der Wahl – denn hier ist nur ein offener Spender erlaubt.
Das heißt: Dein Kind darf mit 16 oder 18 (je nach Klinikland) Kontakt aufnehmen, wenn es das möchte.
Aber was, wenn du ins Ausland gehst?
In vielen europäischen Ländern – z. B. Spanien oder Griechenland – kannst du dich ganz legal für einen anonymen Spender entscheiden.
Der gilt dort nicht als „natürlicher Vater“ – keine Rechte, keine Pflichten, kein Nachverfolgungsrecht.
Für manche Wunschmütter: Jackpot. Für manche Spenderkinder: Blackbox.
Und genau hier kommt eine Bewegung ins Spiel, die du auf dem Zettel haben solltest:
Immer mehr Spenderkinder machen sich auf die Suche. Nach ihrer Geschichte. Ihren Wurzeln. Ihren Halbgeschwistern, mit denen sie sich austauschen wollen – und nach einem Puzzlestück ihrer Identität, das bisher fehlt.
Sunny, ein erwachsenes Spenderkind, hat das in einem Podcast-Interview mit mir sehr klar formuliert:
🔈 „Ob ich meinen biologischen Vater kennenlernen möchte oder nicht, ist MEINE Entscheidung. Nicht die meiner Mutter.“
Puh.
Da kann man schon mal schlucken.
Natürlich heißt das nicht, dass dein Kind diesen Weg gehen muss.
Aber willst du ihm diese Tür wirklich von Anfang an zubetonieren – nur weil du es gerade bequemer findest?
Oder möchtest du bewusst einen Spender wählen, der kontaktierbar ist – also offen oder semi-offen – um deinem Kind diese Entscheidung später selbst zu überlassen?
🎯 Fazit:
Wenn du noch zweifelst, welchen Spender du wählen sollst – frag dich nicht nur, was für dich gut ist.
Frag dich auch:
Was wird mein Kind mir irgendwann mal fragen – und kann ich mit meiner Antwort leben?
Spendersamen verkaufen sie alle.
Mit hübschen Websites, glänzenden Spenderprofilen und Aussagen wie „besonders streng geprüft“ oder „ausgewählt nach höchsten Qualitätsstandards“. Klingt alles super, oder?
Aber Hand aufs Herz – würdest du deine Familiengründung einfach auf die Versprechen einer Werbebroschüre stützen?
💡 Erster Orientierungspunkt: Frag deine Klinik oder deinen behandelnden Arzt, mit welchen Samenbanken sie zusammenarbeiten.
Die meisten Praxen haben ihre „Go-to-Banken“. Das heißt nicht, dass die automatisch günstig sind – aber in der Regel zuverlässig, gut organisiert und rechtlich sattelfest.
Und trotzdem lohnt es sich, auch selbst mal genauer hinzuschauen.
Denn zwischen „schnelle Lieferung“ und „wir stehen auch nach der Geburt noch mit Rat & Tat zur Seite“ liegen Welten. Ich spreche da aus Erfahrung – shoutout an ESB, die immer hilfsbereit waren, und auch an Cryos, die sich tapfer durch hundert Rückfragen von mir gearbeitet haben (auch wenn ich am Ende nicht bei ihnen bestellt habe – sorry, not sorry!).
🧩 Was wirklich ein gutes Zeichen ist:
📞 Mein Tipp: Schreib eine E-Mail oder ruf bei konkreten Fragen oder Unsicherheiten an.
Wenn du innerhalb von 48 Stunden eine ehrliche, kompetente Antwort bekommst, ist das ein verdammt gutes Zeichen.
🎯 Fazit:
Denn wir sprechen hier nicht über Sneaker.
Sondern über den genetischen Rohstoff für dein Kind. Und der sollte bitte mehr können als „sportlich, Nichtraucher, Bachelorabschluss“.
Klar, du bekommst keinen Lebenslauf mit beigefügtem Spermiogramm beim ersten Date. Aber wenn du dir einen Samenspender aussuchst, ist ein einfacher Händedruck halt nicht genug.
Denn bei aller Liebe zum Leben:
Syphilis, Chlamydien und Gonorrhö gehören nicht in deine Gebärmutter. Punkt.
Wenn du mit einem privaten Spender planst, heißt das:
🧪 Tests, Tests, Tests.
Auf alles, was glitzert und juckt. Und wenn’s geht, bitte auch ein bisschen Familienanamnese. Niemand verlangt einen genetischen Stammbaum auf DIN A0 – aber zu wissen, ob in der Familie schon mal ernsthafte Erbkrankheiten aufgetaucht sind, wäre… sagen wir… nett.
🩺 Bei Samenbanken ist das Ganze standardisierter.
Die Spender werden einmal komplett auf links gedreht – medizinisch gesehen. HIV, Hepatitis, STIs, genetische Screenings. Alles dabei. Und trotzdem, trotzdem…
💣 … gibt’s Fälle, die zeigen: Auch hier läuft nicht alles wie geschmiert.
→ Beispiel 1:
Ein Spender in den Niederlanden gibt seine Gene weiter – plus eine Autosomal-dominante zerebelläre Ataxie (ADCA). Klingt selten? Ist es auch. Und tragisch für die betroffenen Kinder.
→ Beispiel 2:
Ein dänischer Spender überträgt Neurofibromatose Typ 1 an mehrere Kinder. Unwissentlich, ja. Aber trotzdem mit realen Konsequenzen.
In beiden Fällen mussten die Spender sofort aus dem Verkehr gezogen werden. Und die betroffenen Familien wurden informiert – soweit man sie überhaupt noch erreichen konnte.
Aber hier kommt der Haken:
👀 Es gibt keine Meldepflicht für Spenderfamilien.
Wenn dein Kind eine Erkrankung entwickelt, kannst du das melden – musst du aber nicht. Und wenn zehn andere Familien das auch nicht tun, wird die Samenbank nichts merken.
→ Bedeutet: Es gibt keinen hundertprozentigen Schutz. Nicht mal mit Klinik und Spender-Premiumprofil.
🎯 Und beim privaten Spender? Da bist du auf seine Ehrlichkeit und Kooperationsbereitschaft angewiesen.
Vielleicht erzählt er dir, dass in seiner Familie alle uralt werden. Vielleicht lässt er aber auch „kleine“ Details wie genetische Vorbelastungen einfach weg.
👉 Das ist nicht unbedingt böse gemeint – aber unverantwortlich, wenn’s um die Gesundheit deines zukünftigen Kindes geht.
Okay, wir reden hier über Gene. Über DNA. Über „Hallo Leben, ich bau mir ein Kind“.
Und ja – natürlich willst du einen gesunden Spender. Klug, kinderlieb, mit exzellentem Cholesterinspiegel.
Aber mal ehrlich: Willst du auch wissen, ob er gut aussieht?
🙈 Willkommen im Club. Und keine Sorge: Du bist nicht oberflächlich – du bist ehrlich.
Bei Samenbanken bekommst du viele Infos.
➡️ Medizinische Geschichte? Check.
➡️ Charaktereinschätzung? Check.
➡️ Lieblingsessen, Lieblingssport, Lieblingsplanet? Auch dabei.
Aber was meistens fehlt, ist der optische Echtzeiteindruck.
Ein paar Babybilder hier, ein Grundschulporträt da – manchmal auch eine Mitarbeitereinschätzung à la „wirkt wie Ryan Gosling auf dänisch“.
Klingt nett. Aber ob dein Kind später wie ein Mini-Gosling aussieht oder eher wie dein Onkel Gerhard, entscheidet halt die Natur.
Und ganz ehrlich?
Zwischen meinem Babybild und meinem heutigen Ich liegen mindestens drei Menschenleben, eine Pubertät und zwei Frisurenkatastrophen.
Die Verwandlung ist real.
Bei einem privaten Spender sieht das natürlich anders aus. Du siehst, was du bekommst – zumindest äußerlich.
Du kannst die Augenpartie scannen, die Körpergröße abschätzen, den Kieferknochen analysieren. Und dann…?
Tja. Dann kommt vielleicht raus, dass er zwar aussieht wie dein Lieblingsschauspieler – aber bei wichtigen Themen komplett querliegt.
Kein Verständnis für Familienkonzepte ohne Vaterfigur?
Oder der Meinung, dass Kinder ab 3 unbedingt in den Kampfsport müssen?
Und schon stehst du da:
Aussehen top, Haltung flop – was jetzt?
🧬 Fazit:
Du kannst den Look deines Spenders in eine Richtung lenken.
Aber ob dein Kind später deine Grübchen erbt oder seine Lachfalten – oder beides kombiniert mit den Augen deiner Oma – bleibt ein Gen-Lotteriespiel.
Sei ehrlich zu dir:
Willst du eine gewisse optische Tendenz – dann such sie dir aus.
Aber schreib nicht innerlich Tinder-Gedichte, nur weil er laut Profil „sportlich“ ist und ein Foto in Surferpose hat.
Kann er jonglieren, vier Sprachen sprechen und nebenbei Bach auf dem Cello spielen?
Cool. Aber du willst keinen Zirkus buchen, du willst ein Kind.
Trotzdem stolperst du früher oder später über diesen Gedanken:
Was, wenn mein Kind etwas von ihm erbt?
Und zack, da bist du – im Spenderprofil-Dschungel, zwischen Lieblingsfilmen, IQ-Tests und dem Hinweis, dass er „leidenschaftlich gerne Sudoku löst“.
🎭 Bei der Partnerwahl achtet man meist instinktiv auf Harmonie: ähnlicher Humor, ähnliche Werte, ähnliche Netflix-Vorlieben.
Und irgendwie schleichen sich diese Filter auch beim Spender ein – ganz gleich, ob du ihn persönlich triffst oder sein Profil PDF-weise durchklickst.
🗺️ Bei Samenbanken bekommst du je nach Profilvariante eine Art Lebenslauf light:
Klingt spannend. Aber:
Wie ehrlich ist das Ganze eigentlich?
Auch ein Spender weiß, dass „Kunst interessiert“ besser klingt als „zockt gern Ballerspiele in Jogginghose“.
💬 Beim privaten Spender ist es nicht besser. Nur… persönlicher.
Auch da kann einiges weggelassen, schöngefärbt oder überhöht werden – so wie bei einem sehr kreativen Lebenslauf.
Und jetzt mal Klartext:
Wie sehr zählt das alles wirklich?
Vielleicht denkst du:
➡️ Ein hochgebildeter Spender = hochbegabtes Kind.
➡️ Ein kreativer Spender = mein kleines Kunstwunder.
➡️ Ein sportlicher Spender = bye bye Bewegungsmuffel.
Aber das Leben macht, was es will.
Der beste Spender kann dir kein „Designerbaby“ garantieren.
Und manchmal kommt Intelligenz nicht aus Harvard – sondern von deiner Oma.
Oder dein Kind malt wie Picasso, obwohl du seit Schulzeiten keine Schere mehr gerade halten kannst.
🎯 Fazit:
Du darfst drauf schauen, was dich anspricht.
Aber verlier dich nicht in der Illusion, dein Kind wie ein Produkt zu kuratieren.
Du suchst keinen perfekten Cocktail aus Talenten.
Du suchst ein neues Familienmitglied.
Und das darf genau so unberechenbar sein, wie das Leben selbst.
Du hast das erste Kind im Arm und bist überglücklich – aber irgendwas kribbelt da schon:
Soll das Kleine mal ein Geschwisterchen bekommen?
Einer, der mit in der Schaukel sitzt, die Süßigkeiten teilt (vielleicht) und später beim Thema „Papa?“ dieselbe Antwort bekommt?
Wenn du dir das vorstellen kannst, dann denk besser jetzt schon mit – auch wenn’s noch kein Babybauch, sondern erst ein Bauchgefühl ist.
🔄 Bei Samenbanken läuft das Ganze wie bei einem limitierten Sammlerobjekt:
Du kannst dir Einheiten (auch liebevoll „Halme“ bzw. „Straws“ genannt) auf Vorrat sichern.
Klingt romantisch? Ist es nicht. Aber praktisch.
Denn:
Wenn dein Spender plötzlich nicht mehr verfügbar ist – sei es, weil die Maximalanzahl an Kindern erreicht ist, weil er keine Lust mehr hat oder weil er in Rente geht (Samenspender-Rente, lol) – dann war’s das.
Und nein, die Info „Ich hätte gern noch fünf Halme von #9274, der mit den grünen Augen“ funktioniert nicht, wenn er ausverkauft ist.
👀 Klar, es gibt Frauen, die versuchen, Resteinheiten privat weiterzuverkaufen – à la:
„Suche dringend 2x MOT20 von Spender XY, bitte nur originalverpackt!“
Aber ganz ehrlich:
Willst du wirklich Sperma wie Vintage-Handtaschen handeln?
→ Eben.
Finger weg, wenn du nicht zu 100 % weißt, woher das Zeug kommt – und ob es unter den Bedingungen gelagert wurde, die dein Kinderwunsch verdient.
Zumal: In den meisten Kinderwunschkliniken ist es gar nicht erlaubt, fremd erworbenes Sperma zu verwenden.
Stichwort: Rückverfolgbarkeit. Wenn der Ursprung nicht eindeutig dokumentiert ist, wird’s nix mit der Behandlung.
🤝 Beim privaten Spender ist es theoretisch einfacher.
Du kannst offen besprechen, ob er sich auch ein zweites (oder drittes?) gemeinsames Kind vorstellen kann.
Aber auch hier gilt: Menschen ändern sich.
Vielleicht hat er inzwischen eine neue Partnerin, neue Lebensumstände oder einfach keine Lust mehr, nochmal den Becher zu reichen.
🎯 Fazit:
Denn nichts ist trauriger, als ein Wunsch, der an fehlendem Lagerbestand scheitert.
Vielleicht sitzt du gerade mit dampfendem Latte Macchiato auf dem Sofa und dein Hirn rattert.
Soll er anonym sein? Offen? Hübsch? Hochbegabt? Und wie viele Halme brauche ich eigentlich?
Atme kurz durch. Denn ja:
Die Entscheidung für einen Samenspender fühlt sich manchmal an wie ein wildes Bewerbungsverfahren für jemanden, der nie zum Vorstellungsgespräch erscheint.
Aber am Ende zählt nicht, ob er Geige spielt oder Marathons läuft.
Es zählt, ob du mit deiner Entscheidung leben kannst – und ob dein Kind später gut damit leben kann.
🔍 Du musst nicht alles heute wissen. Aber du darfst alles fragen.
Du darfst zweifeln, sortieren, ändern.
Du darfst emotional sein UND pragmatisch. Und du darfst verdammt nochmal Standards haben.
Denn deine Familiengründung verdient mehr als Zufall.
Sie verdient Klarheit. Und Mut. Und dich.
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[…] Sperma war nicht mein Weg. Aber damals gab es tatsächlich auch so wenig schön aufbereitete Erfahrungsberichte. Heute ist das anders. Annabelle hat alle ihre Informationen bei Hanna auf solomamapluseins.de […]