Hi! Ich in Hanna
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Solomama seit 2017 und ich zeige dir, wie du deinen Kinderwunsch mutig, informiert und mit Herz angehst.
Stell dir vor, du sitzt da, mal wieder im sterilen Behandlungszimmer einer Kinderwunschklinik, und dann kommt dieser Satz. Trocken. Unbeteiligt. Ohne Rücksicht auf dein pochendes Herz:
„Es hat keinen Zweck mehr mit Ihren Eizellen.“
Bäm. Ein Satz wie ein Knock-out. Als hätte dir jemand kurz das Licht ausgeknipst.
Ich weiß, wie sich das anfühlt. Falls du gerade zwischen Hoffnung und Resignation pendelst: Lies weiter. Denn ich verspreche dir – es gibt noch Wege. Und sie sind gar nicht so unerreichbar, wie manche behaupten.
Du hast schon Medikamente geschluckt, Spritzen gesetzt, Termine jongliert, dein Leben in Zyklen organisiert – aber das Wunschbaby lässt auf sich warten. Und dann kommen sie, diese Kommentare:
„Mit Anfang 40? Ihre Chancen sind quasi null.“
„Wir könnten’s versuchen – aber ehrlich gesagt: Lohnt sich nicht mehr.“
„Adoption wäre doch auch schön, oder?“
Ja, danke für nichts.
Und du? Fragst dich:
Stop. Durchatmen. Lass uns kurz einen Realitätscheck machen.
Auch wenn dir gerade alles „zu spät“ vorkommt – es gibt medizinische Optionen, mit denen du deine Chancen realistisch verbessern kannst. Zwei davon schauen wir uns heute genauer an:
Beides sind keine Zauberformeln – aber sie können das Spiel für dich nochmal komplett drehen.
Mit jedem Geburtstag steigt nicht nur die Anzahl deiner Kerzen, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, dass deine Eizellen chromosomale Abenteuer eingehen – leider eher zu Fehlgeburten als zu positiven Schwangerschaftstests führen.
📊 Studien zeigen: Bis zu 47 % der Eizellen von Frauen über 35 haben Auffälligkeiten. PID hilft, das zu erkennen – bevor ein Embryo transferiert wird.
💡 Der Clou: In Deutschland ist PID nur in Ausnahmefällen erlaubt – Stichwort Embryonenschutzgesetz. In Ländern wie Portugal ist PID ein normales Verfahren. Ohne Ethikkommission. Ohne Drama.
Du brauchst dort nur eines dieser Kriterien:
💰 Die Kosten? In Portugal oft deutlich günstiger. Keine Ethikkommission nötig, kein bürokratischer Zirkus. In Deutschland zahlst du hingegen zwischen 2.000–5.000 € plus bis zu 1.500 € für die Ethikbewertung.
Statistiken belegen: Die Schwangerschaftsrate mit PID ist deutlich höher als ohne. Prof. Dr. med. Elke Holinski-Feder erklärt das im Deutschen Ärzteblatt – PID erhöht die Chancen und kann viele unnötige Transfers ersparen.
Für viele klingt Eizellspende wie Plan Z – ist aber in Wahrheit Plan A-plus.
Klar, keine genetische Verbindung zu haben, fühlt sich erstmal an wie ein Bauchklatscher ins kalte Wasser. Aber: Bindung entsteht durch Nähe, Fürsorge, und das zehnte Vorlesen vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat.
Auch 2025 ist sie hier verboten. Angeblich zum Schutz der Spenderin – in Wahrheit eher zum Nachteil der Empfängerin. Für Solofrauen und lesbische Paare? Doppelt ausgeschlossen. Siehe Embryonenspende: Auch hier werden bevorzugt heterosexuelle Paare behandelt.
Klingt technisch – ist aber für viele Frauen der Schlüssel zum Wunschkind.
📈 Spanien: Schwangerschaftsrate über 40 mit eigenen Eizellen ca. 22 %, mit gespendeten Eizellen 58 %.
Ja, bist du. Punkt.
Und: Bitte erzähle deinem Kind von Anfang an die Wahrheit. Studien zeigen: Kinder, die früh Bescheid wissen, entwickeln ein gesundes Selbstbild. Geheimhaltung schadet – Offenheit stärkt.
Wenn ich eins gelernt habe: Dein Alter sagt nichts über deine Würde aus, Mama werden zu dürfen.
Und auch nichts über deine Chancen – jedenfalls nicht, wenn du weißt, wo du sie nutzen kannst.
PID und Eizellspende sind keine Garantien. Aber sie sind echte Möglichkeiten. Und manchmal reicht genau das.
🎯 Mach dir klar, was du willst.
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🎯 Und hör nicht auf zu hoffen, nur weil ein Arzt aufgegeben hat.
Wenn du magst, hol dir hier meine Checkliste:
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Du bist nicht am Ende – du bist mittendrin. Und ich bin an deiner Seite.
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